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Behandlungen

Massagen

Klassik

Die Massage [maˈsaːʒə] (von frz. masser „massieren“, entstanden zwischen 1755 und 1771[1] aus arab. مس (mas) „berühren; betasten“ oder aus griech. μάσσω „kauen, kneten“) dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein. (Wikipedia)

 

Bindegewebe

Die Bindegewebsmassage (auch subkutane Reflextherapie (SRT) genannt) wurde 1929 von Elisabeth Dicke begründet. Es handelt sich um eine alternativmedizinische Massage, die auf dem naturwissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechenden Konzept der Headschen Zonen basiert. Es werden hierbei Haut-, Unterhaut und Faszientechnik zur Behandlung der Bindegewebszonen eingesetzt. Über den kuti-viszeralen Reflexbogen wird dabei eine nervös-reflektorische Reaktion auf innere Organe, den Bewegungsapparat und die Haut ausgelöst.

 

Die Bindegewebsmassage wird hauptsächlich eingesetzt, um spinale und periphere Gelenkfunktionsstörungen, Arthrose und rheumatische Erkrankungen, Nervenwurzelschmerzen, Ischialgien und Neuralgien zu behandeln.

 

Eine Sonderform ist die so genannte Segmentmassage, bei der einzelne Körpersegmente mit Haut-, Unterhaut- oder Faszientechnik bearbeitet werden. Diese Griffe werden vom Patienten als helles Schneidegefühl wahrgenommen. Die lokale Reaktion besteht aus einer Mehrdurchblutung des Gewebes. (Wikipedia)

 

Periost

Die Periostmassage (auch Periostbehandlung) ist eine Unterform der Reflexzonenmassage und zählt zu den alternativmedizinischen Verfahren. Bei ihr wird ein starker, schmerzvoller Druck auf die Knochenhaut (Periost) ausgeübt. Dabei wird darüber liegende Muskulatur nicht beeinflusst.

 

Vertreter dieser Behandlung versprechen sich von der Periostmassage zum einen eine lokale Wirkung, also am Ort der Massage und zum anderen eine reflektorische, also eine schmerzlindernde Wirkung an den inneren Organen. (Wikipedia)

 

Colon

Die Colon- oder Kolonmassage, auch als Kolonbehandlung bezeichnet, ist eine Form der Massage des Bauchraumes, die besonders auf den Dickdarm (Kolon) einwirkt. Paul Vogler erfand und verbreitete diese Behandlung. Angewendet wird sie vor allem bei der Behandlung chronischer Verstopfung.

 

Die Kolonbehandlung ist Bestandteil der Ausbildung von Masseuren und Physiotherapeuten, dort jedoch eher unbedeutend im Vergleich zu anderen Massagen. Dennoch wird sie vielfach angeboten und kann eine nicht medikamentöse Alternative zu Abführmitteln darstellen. (Wikipedia)

 

Fußreflex

Die Fußreflexzonenmassage wird auch Fußreflexzonentherapie genannt. Sie gehört wie alle Arten der Reflexzonenmassage zu den sogenannten Umstimmungstherapien. Die Fußreflexzonenmassage basiert auf der Vorstellung, dass die Füße über Nervenbahnen mit allen Organen des Körpers verknüpft sind. Die Fußreflexzonentherapie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch den amerikanischen Arzt William Fitzgerald begründet, der die Methode bei amerikanischen Ureinwohnern beobachtet hatte. Die Fußreflexzonenmassage dient als unterstützende Maßnahme vor allem bei chronischen Erkrankungen:

  • Schmerzbehandlung
  • Erkrankungen des Skeletts oder der Muskulatur
  • Sportverletzungen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Chronisch verstopfte Nase
  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Allergien

 

Auch bei psychischen Belastungen kann die Fußreflexzonenmassage als ergänzende Therapie angewendet werden:

  • Schlafstörungen
  • Depression
  • Erschöpfungszustände Stress (netdokter)
Krankengymnastik

Krankengymnastik, ist eine Form spezifischen Trainings und der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln, mit der vor allem die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll. (Wikipedia)

Rückenschule

Unter Rückenschule versteht man ein Behandlungskonzept, welches zur Prävention von Rückenschmerzen und zur Behandlung von Patienten mit Rückenschmerzen dient. Ziel ist es, zum einen rückengerechtes Verhalten zu vermitteln und zum anderen durch unterschiedliche Übungen Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken sowie Konzepte zur Entspannung zu liefern. (Wikipedia) - - > Fragen Sie nach unseren Kursangeboten

Bobath

 

Das Bobath-Konzept ist ein problemlösender Ansatz in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen.

 

Insbesondere nach einem Schlaganfall bei halbseitig gelähmten Menschen (Hemiplegikern) kann das Konzept in der Rehabilitation angewendet werden. (Wikipedia) --> weiterführende links: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bobath-Konzept

 

Beckenboden

 

Bei Frauen und Männern wird der Beckenboden durch Übergewicht, chronische körperliche Überlastung, schlechte Haltung, Operationen im kleinen Becken und teilweise durch Medikamente geschwächt.

 

In vielen, aber nicht allen, Fällen können die Probleme durch entsprechendes Training wieder behoben werden. Solche Übungen verhelfen zur Entwicklung und Kontrolle der Beckenbodenmuskulatur und können Frauen auch dazu verhelfen, ihren Orgasmus besser zu kontrollieren. (Wikipedia) --> Fragen Sie nach unseren Kursangeboten

Gerätegestützte Krankengymnastik

 

Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden.

 

Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Die Krankengymnastik am Gerät ist ein wichtiges Element in der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen, kann aber auch in der Prävention von Verschleiß- und Rückenerkrankungen eingesetzt werden. Der Physiotherapeut erarbeitet je nach Krankheitsbild des Patienten einen individuellen Behandlungsplan. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung funktioneller und automatisierter Bewegungsmuster. Von besonderer Bedeutung ist die systematische Wiederholung bestimmter Muskelanspannungen mit dem Ziel der Leistungssteigerung.

 

Die gerätegestützte Krankengymnastik kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden.  (Physio Deutschland)

Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie dient in der Medizin der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin (aus Anlage zum Vertrag gemäß §125 SGB V über die Versorgung mit physiotherapeutischen Leistungen) und beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken. In alternativmedizinischen Behandlungsformen wird darüber hinaus auch die Behandlung von vielfältigen Beschwerden anderer Körperregionen und von generalisierten Befindungsstörungen als manuelle Therapie verstanden. Von der ärztlichen Manuellen Medizin unterscheidet sie sich darin, dass sie in Deutschland keine ruckartigen Techniken, sog. Techniken mit Impuls (Manipulation) an der Wirbelsäule, anwenden darf, eine klare gesetzliche Regelung fehlt aber. (Wikipedia)

 

Manuelle Lymphdrainage

 

Die manuelle Lymphdrainage (ML od. MLD) ist eine Form der physikalischen Therapien und Bestandteil der Komplexen Entstauungstherapie (KPE) der Lymphtherapie. Ihre Anwendungsgebiete sind breit gefächert. Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie ödematöser Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Traumata oder Operationen entstehen können. Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung verschrieben. (Wikipedia)

- - > weiterführende links: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Manuelle_Lymphdrainage

Kinesiologisches Taping

Bei einem kinesiologischen Tape (oder Physio-Tape) handelt es sich um ein elastisches, selbstklebendes, therapeutisches Tape aus einem dehnbaren, textilen Material, auf das ein Polyacrylatkleber aufgebracht ist. Unter Anwendung spezieller, unterschiedlicher Techniken („Taping“) wird dieses Tape auf die Haut aufgebracht und soll dort unterschiedliche Wirkungen erzielen. Aufgrund der vielfältigen, modifizierten Techniken gibt es auch unterschiedliche Angaben zu den Indikationen. Allen Angaben gemein ist die nicht ausreichend wissenschaftlich belegte Wirksamkeit (siehe Aktuelle Studienlage).

Indikationen (Beispiele):

  • Rückenschmerzen,
  • Muskelverletzungen und -Beschwerden,
  • Schulterbeschwerden,
  • Gelenkbeschwerden,
  • Sehnenbeschwerden,
  • Überlastungsschäden an Muskeln,
  • Bändern und Sehnen Fehlhaltungen,
  • Haltungsschwächen,
  • Fehlstellungen,
  • Kopfschmerzen,
  • Migräne Neuropathien,
  • Multiple Sklerose Lymphabflussstörungen (primäre und sekundäre Lymphödeme)
Fango-Pelose-Moor-Wärmepackung

 

Fango ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs und wird in der Peloidtherapie verwendet. Gebrauchsfertige Moorpackung zur einmaligen Anwendung in Verbindung mit einem wieder verwendbarem Wärmeträger wird auf die betreffende Hautstelle aufgelegt. Eine Kompresse ist mit naturbelassenem Moor beschichtet.

 

Anwendungsgebiete: Indikationen für die heiße Anwendung (Wärmestrahlungsbehandlung): Subakute und chronische Entzündungen des rheumatischen Formenkreises (entzündliche und degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, "Weichteilrheumatismus") Postakute Zustände nach Traumen am Bewegungsapparat funktionelle Durchblutungsstörungen

Kryo- Kältetherapie

Als Kryotherapie bezeichnet man den gezielten Einsatz von Kälte, um einen therapeutischen Effekt zu bewirken. Dabei wird die lokale Anwendung von Gefriertechniken von der generalisierten Kältebehandlung des ganzen Körpers unterschieden.

Heißluft/Rotlicht

Als Infrarot-Behandlung wird in der physikalischen Medizin die therapeutische, äußere Anwendung von wärmender Infrarotstrahlung bezeichnet, üblicherweise mit Hilfe sogenannter Rotlichtlampen. Es wird die Gewebetemperatur erhöht, was zu (sofern es die Druckverhältnisse im Gewebe erlauben) einer Gefäßerweiterung führt. Der therapeutische Effekt beruht somit auf der verbesserten lokalen Durchblutung.

Elektrotherapie

 

Elektrotherapie oder Elektromedizin ist die Bezeichnung für therapeutische Anwendungen von elektrischem Strom in der Medizin und in der physikalischen Therapie. Für einige der Verfahren werden synonym auch die Begriffe Reizstrom­therapie oder Feinstromtherapie benutzt.

 

Gemeinsam ist diesen Verfahren, dass während der Anwendung Gleich- oder Wechselströme den Körper oder Körperteile durchfließen. Die entsprechenden Spannungen werden entweder über mit der Hautoberfläche leitend verbundene Elektroden zugeführt oder über Elektroden in einem Wasserbad. Eine Sonderform stellt auch die Iontophorese von Arzneistoffen über die Haut dar. Durch eine vorhandene elektrische Ladung eines Medikamentes kann dieses im elektrischen Feld in das Gewebe transportiert werden. Der Effekt kann dazu führen, dass ein Vielfaches an entsprechenden Arzneistoffen in kürzerer Zeit ins Gewebe gelangen, als wenn diese auf die Haut aufgetragen werden. Die Verteilung des Medikamentenwirkstoffes geschieht über die in der Haut liegenden Blutgefäße.

Ultraschall

 

Die Ultraschalltherapie ist ein Bereich der Physikalischen Therapie bzw. der Elektrotherapie und beschreibt ein medizinisches Verfahren zur Schmerzlinderung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen mittels Ultraschall. Der Frequenzbereich der Ultraschalltherapie liegt zwischen 0,8 und 3 MHz.

 

Zur Behandlung wird ein Schallkopf gleichmäßig über die mit Kontaktgel bedeckte, erkrankte Stelle geführt, der Wärme und Gewebebewegung im Körperinneren erzeugen soll. Hierbei ist zwischen einer Behandlung mit Dauerschall und einer Behandlung mit Impulsschall zu unterscheiden.